Qualité de l'eau potable
3 April 2025

Trinkwasserqualität – ein wichtiges Thema

Die Gewährleistung von qualitativ hochwertigem Trinkwasser ist für den Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt unerlässlich. Diese Herausforderung beruht auf klaren Kriterien, strengen Standards und innovativen Lösungen. Lassen Sie uns die verschiedenen Aspekte der Trinkwasserqualität und die Möglichkeiten, sie zu erhalten, erkunden.

Was sind die Qualitätsstandards für Trinkwasser?

Die Anforderungskriterien an die Trinkwasserqualität werden von Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt und im nationalen Gesetz umgesetzt. In Europa schreibt die Richtlinie 98/83/EG die Kontrolle von mehr als 50 chemischen und biologischen Parametern vor. In Frankreich führen die regionalen Gesundheitsbehörden ARS (Agences Régionales de Santé) jedes Jahr Tausende von Analysen durch.

Damit Wasser Trinkqualität hat, muss es:

  • optisch klar und farblos sein,
  • keine ungewöhnlichen Gerüche oder Geschmäcker abgeben,
  • strenge Grenzwerte für chemische Verunreinigungen (Schwermetalle, Pestizide usw.) und Bakterien einhalten.
Analyse de l'eau potable

Trotz der Anwendung dieser Standards können Einzelfälle auftreten, die ständige Wachsamkeit und den Einsatz modernster Technologien zur Überwachung von Versorgungsnetzen rechtfertigen.

Welche Qualitätsstandards gelten für Trinkwasser?

Die Qualität des Trinkwassers wird anhand zahlreicher Parameter bewertet, die drei Hauptkategorien zuzuordnen sind:

1. Physikalisch-chemische Parameter, die sich auf die chemische Zusammensetzung und die physikalischen Eigenschaften des Wassers beziehen.

  • pH-Wert: zur Messung des Säure- oder Basenwertes des Wassers. Trinkwasser sollte einen pH-Wert zwischen 6,5 und 8,5 haben. Damit wird Korrosion der Rohre vermieden und es kann sicher konsumiert werden.
  • Restchlor: Chlor wird zur Desinfektion hinzugefügt. Ein Restchlorgehalt zwischen 0,1 und 0,5 mg/l gewährleistet einen kontinuierlichen Schutz vor Krankheitserregern.
  • Elektrische Leitfähigkeit: Sie spiegelt die Konzentration der im Wasser gelösten Salze wider. Eine hohe Leitfähigkeit kann auf eine Verunreinigung mit mineralischen oder organischen Stoffen hindeuten.
  • Härte: Messung des Kalzium- und Magnesiumgehalts. Zu hartes Wasser führt zu Kalkablagerungen, dagegen kann zu weiches Wasser korrosiv sein.
  • Nitrate: Ihr Nachweis ist oft ein Hinweis auf Landwirtschaft. Nitrate sollten unter 50 mg/l liegen, um gesundheitliche Probleme, insbesondere bei Säuglingen, zu vermeiden.

2. Mikrobiologische Parameter zum Nachweis, dass keine Krankheitserreger vorhanden sind.

  • Keine Bakterien und Viren:  Trinkwasser muss frei von Fäkalcoliformen, Salmonellen und anderen Infektionserregern sein.

3. Sensorische Aspekte, die klares, geruchloses Wasser ohne unangenehmen Geschmack auszeichnen.

  • Trübung: Trübes Wasser kann auf Schwebeteilchen hindeuten, die Verunreinigungen eintragen können. Die Trübung muss geringer als 1 NTU (Trübungseinheit) sein.

PFAS im Fokus: Was sind ewige Schadstoffe?

PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) sind eine große Kategorie chemischer Verbindungen, die in der Umwelt sehr langlebig sind. Sie sind hauptsächlich industriellen Ursprungs, durch ihre besonderen Eigenschaften werden sie seit den 1950er Jahren verwendet. Über einen bestimmten Schwellenwert hinaus können PFAS schädliche gesundheitliche Auswirkungen haben, die jedoch noch wenig erforscht sind.

2020 hat Frankreich eine Qualitätsgrenze für 20 PFAS-Substanzen festgelegt, und seit 2023 dürfen diese regulierten PFAS die Grenze von 0,1 µg pro Liter Wasser nicht überschreiten. Wasserwerke, die Trinkwasser bis zum Wasserhahn des Verbrauchers liefern, sind verpflichtet, das Wasser zu überwachen und sicherzustellen, dass es den Normen entspricht. Ab 2026 müssen die französischen regionalen Gesundheitsbehörden ARS den PFAS-Gehalt bei ihren Gesundheitskontrollen analysieren.

Überwachung durch vernetzte Geräte

Vernetzte Geräte wie LabFLO-Sensoren bieten eine fortschrittliche Lösung für die autonome Überwachung mehrerer Parameter. Die LabFlo-Lösung ist eine Chlor- und Trübungssonde, mit der physikalisch-chemische Analysen von Trinkwasser durchgeführt werden können. Sie wurde speziell zur Unterstützung von Betreibern entwickelt, um die Qualität des Trinkwassers im Versorgungsnetz zu überwachen und ihre Ziele zur Einhaltung der Hygienevorschriften zu erreichen.

LabFLO Hydreka

Woher weiß ich, ob das Wasser rein und von guter Qualität ist?

Qualitativ hochwertiges Wasser hat sowohl hygienisch als auch sensorisch zufriedenstellende Eigenschaften. Für Privatpersonen gibt es mehrere Methoden, die Wasserqualität zu überprüfen.

Wie kann ein Bewohner zu Hause die Trinkwasserqualität überprüfen?

1. Ziehen Sie den Jahresbericht des Wasserversorgers hinzu: Dieses Dokument enthält die Ergebnisse der Analysen, die im lokalen Versorgungsnetz durchgeführt wurden.

2. Testkits: Solche Hilfsmittel ermöglichen die einfache Messung von Parametern wie pH-Wert, Härte oder Nitratgehalt.

3. Wasserbeobachtung: Trübes Wasser oder ein verdächtiger Geruch sollte den Verbraucher warnen, der sich für weitere Analysen an seinen Versorger wenden kann.

Test de PH

Wie kann eine gute Wasserqualität sichergestellt werden?

Wassermanagement beruht auf regelmäßigen Eingriffen und innovativen Technologien.

1. Versorgungsnetze instandhalten: Die regelmäßige Reinigung der Rohrleitungen beugt der Vermehrung von Mikroorganismen vor. Lösungen wie die von Hydreka angebotene Technik ermöglichen es, den Zustand der Leitungen in Echtzeit zu überwachen und die Eingriffe anzupassen. Veraltete Versorgungsnetze führen zu Qualitätseinbußen und Verschwendung. Ihre Sanierung hat Priorität. Deshalb ist die proaktive Instandhaltung der Infrastruktur ökonomisch und ökologisch sinnvoll.

2. Schutz der Versorgungsnetze vor Verschmutzungen von außen: Wenn grundsätzlich Vorkehrungen zum Schutz vor Verunreinigungen installiert werden, bleibt die Qualität des Trinkwassers erhalten. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz zuverlässiger und langlebiger Technik wie der Verunreinigungsschutzklappe 310 der Marke Sainte-Lizaigne. Diese Vorrichtung verhindert den Rückfluss und damit die Verschmutzung des öffentlichen Versorgungsnetzes durch Wasser aus einem häuslichen Netz.

Sainte-Lizaigne Clapet antipollution

3. Überwachung in Echtzeit: Sensoren, wie sie von Claire Connect entwickelt wurden, können die Wasserqualität aus der Ferne messen und bieten eine optimale Reaktionsfähigkeit bei Verunreinigungen. So ermöglicht beispielsweise NODE der Marke HYDREKA eine erhöhte Genauigkeit bei der Überwachung von Trinkwasserentnahmegebieten und stellt die Einhaltung der Normen sicher. Vernetzte Sensoren und Automatisierungssysteme verbessern nicht nur die Qualität, sie senken auch die Betriebskosten.

NODE SOLUTION

4. Steuerung mit vernetzten Technologien: Vorrichtungen wie Wayve-Ventile ermöglichen es, die Entlüftung zu automatisieren und kritische Faktoren wie den Vinylchloridgehalt (Vinylchlorid-Monomer) zu regulieren. Mit diesen Technologien kann die Wasserqualität kontrolliert werden. Die Installation von vernetzten Systemen bietet ein besseres Entlüftungsmanagement, verringert Technikereingriffe und vermeidet Stagnation des Wassers. Solche Lösungen reduzieren Gesundheitsrisiken. Mit den vernetzten Ventilen können wir sogar von einer Automatisierung der Entlüftungen sprechen.

Pilotage par vannes connectées Wayve

5. Bewusstsein der Nutzer schärfen: Ein besseres Verständnis der Herausforderungen und verantwortungsbewussten Verfahren kann die Nachhaltigkeit der gemeinsamen Bemühungen verbessern. Als Unternehmensgruppe stellen wir unseren Kunden, den Betreibern von Wasserversorgungsnetzen, innovative und dauerhafte Lösungen vor, die ihnen dabei helfen, qualitativ hochwertige und auf Langlebigkeit ausgelegte Versorgungsnetze aufzubauen und in Stand zu halten.

Formation

Technologische Innovationen zusammen mit angemessener Instandhaltung und genauer Planung zeigen, wie der Endverbraucher in den Genuss von zuverlässigem und qualitativ hochwertigem Trinkwasser kommt und gleichzeitig die natürlichen Ressourcen geschont werden. Mit diesen Maßnahmen wird ein zweifaches Ziel angestrebt: sichere Bereitstellung von Trinkwasser nach höchsten Standards bei gleichzeitiger Optimierung des Ressourcenmanagements von Wasser.

Hin zu nachhaltigem Wassermanagement

Der Erhalt der Wasserqualität beruht nicht nur auf Kontrollen und Technologien, sondern auch auf einer langfristigen Vision des Ressourcenmanagements. Initiativen wie die der Claire-Gruppe, die sich auf die Erhaltung der natürlichen Lebensräume konzentrieren, zeigen, dass ein respektvolles Management von Ökosystemen technologischen Fortschritt nicht ausschließen muss. Echtzeitüberwachung, Datenübertragung und Automatisierung von Prozessen, wie sie die Claire Connect-Lösungen zeigen, sind Pfeiler dieses Technologiewandels hin zu einem nachhaltigen Management.

Eau potable

Zusammenfassung

Die Trinkwasserqualität ist eine komplexe, aber entscheidende Herausforderung, die ein gemeinsames Engagement fordert. Innovationen wie vernetzte Sensoren und automatisierte Ventile können eine entscheidende Rolle beim Erhalt dieser wertvollen Ressource spielen. Der Schutz des Wassers steht für den Schutz unserer Gesundheit und unserer Zukunft.