Rahmenbedingungen
Im Oktober 2021 hat Aveyronnaise des Eaux die Trinkwasserversorgung der zum gemischten Zweckverband zählenden 80 Gemeinden von Lévézou Ségala übernommen. Sie stellt die Wasserversorgung für 30.000 Kunden sicher.
In der weitgehend ländlichen Region versorgen die Leitungen manchmal freistehende Gebäude wie Bauernhöfe oder Zweitwohnungen. An diesen anfälligen Stellen im Versorgungsnetz kann die Ursache für einen Vinylchloridgehalt über dem von der EU-Gesetzgebung zugelassenen Grenzwert in den PVC-Leitungen liegen.
Zur Regulierung des Vinylchloridgehalts wurden automatische Spülungen eingerichtet. Die ursprünglich gewählte Lösung war für die Aveyronnaise des Eaux nicht zufriedenstellend. Die Geräte waren nur beschränkt energieautark. Darüber hinaus war ein spezielles Endgerät erforderlich, das sich die Einsatzkräfte vor Ort teilen mussten, um die Ventile einzustellen und ihren Zustand aufzurufen.
Angebot über die Wayve-Lösung von Sainte-Lizaigne
Die Aveyronnaise des Eaux installierte vernetzte Clean-Ventile der Marke Wayve in fünf Außenbereichen des Versorgungsnetzes. Tägliche automatische Spülungen wurden für jede Nacht programmiert. Dadurch konnte der Vinylchloridgehalt auf einen zulässigen Wert gebracht werden und das Wasser hatte für die Kunden eine bessere Qualität.
Jeder Mitarbeiter kann das Ventil über das eigene Smartphone einstellen und seinen Zustand abfragen. Ein dem Ventil vorgeschalteter Zähler, der aus der Ferne abgelesen werden kann, bietet dem Betreiber die Möglichkeit, von seinem Überwachungstool aus die Übereinstimmung der Spülmengen mit der Programmierung des Clean-Ventils zu kontrollieren.
Die Einsatzteams des Betreibers sind von täglichen Anfahrten für Spülungen des Versorgungsnetzes an manchmal schwer zu erreichende Orte befreit. Die Zeit kann anderen Aufgaben gewidmet werden, um den Kundenservice und das Management der Wasserressourcen zu verbessern.
Durch regelmäßige Analysen der Wasserqualität nach der Installation der vernetzten Clean-Ventile können die Spülmengen so angepasst werden, dass die Einleitung von Trinkwasser in die Natur begrenzt wird. Bis zu diesem weiteren Schritt kann, wenn die örtlichen Gegebenheiten es zulassen, das Spülwasser von den Bewohnern zur Bewässerung oder zum Tränken des Viehs verwendet werden.
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