Intervention sur fuite du réseau d'eau potable
24 January 2025

Lecks erkennen: eine zentrale

Während Lecks ein großes Problem darstellen, gibt es zahlreiche Tools und Methoden, um die Auswirkungen von Lecks zu begrenzen und sie zu verhindern.

Lecks erkennen: eine zentrale

Lecks erkennen: eine zentrale Herausforderung für die Leistungsfähigkeit der Versorgungsnetze

Wasserlecks sind zwar häufig anzutreffen, bilden aber dennoch ein kritisches Problem beim Management von Wassernetzen. Derzeit gehen ca. 20 % des abgegebenen Wassers über Lecks verloren, das entspricht dem Jahresverbrauch von 18 Mio. Einwohnern (die Regionen Ile-de-France und Occitanie zusammen). Das stellt nicht nur aufgrund erhöhter Betriebskosten und oftmals überdimensionierter Produktion eine wirtschaftliche Herausforderung dar, es ergeben sich auch angesichts des Verlustes einer wertvollen Ressource ökologische Fragen. Eine Lecksuche, die mit geeigneten Technologien und methodischer Abtastung durchgeführt wird, spielt eine entscheidende Rolle für die verbesserte Leistungsfähigkeit der Versorgungsnetze und schont die Wasserressourcen.

Wasserlecks und ihre Folgen

Ein Leck in einem Wasserversorgungsnetz kann verschiedene Auswirkungen haben. Aus wirtschaftlicher Sicht erhöhen Verluste über Lecks die Betriebskosten, da mehr Wasser zum Ausgleich bereitgestellt werden muss, und sie erzeugen zusätzliche Kosten für technische Eingriffe und Reparaturen. Aus Umweltsicht beeinträchtigen Wasserverluste die Nachhaltigkeit der Ressourcen, und sie machen ein vorausschauendes und optimiertes Management der Versorgungsnetze dringend notwendig. Es sei darauf hingewiesen, dass der oberste Unkostenfaktor bei der Bereitstellung von Trinkwasser in den Energiekosten liegt. Denn Rohwasser wird aus dem Grundwasser oder einem Wasserlauf gewonnen bzw. gefördert, abtransportiert und dann aufbereitet.

Fuite sur canalisation

Methodik bei der Lecksuche

Die Lecksuche beruht auf einer Methode in fünf Schritten, die Genauigkeit und Effizienz gewährleisten:

1- Wissen über das Versorgungsnetz: Eine Kartierung des Versorgungsnetzes durch Erfassung von Anschlüssen und Rohrleitungen aller Werkstofftypen von einem Zugangspunkt des Versorgungsnetzes aus ist der erste Schritt.

2- Zonentrennung: Ziel ist es, das Versorgungsnetz je nach Netzkonfiguration in mehrere geografische Zonen aufzuteilen und die nächtlichen Durchflussraten mit Zählern zu erfassen und mit Datenloggern auszuwerten.

3- Eingrenzende Ortung: In dieser Phase werden verdächtige Bereiche im Versorgungsnetz identifiziert. Dazu werden Sensoren oder Logger zur Überwachung der Nachtgeräusche installiert, insbesondere um akustische Besonderheiten in Zusammenhang mit einem Leck zu erfassen.

4- Korrelation: Sobald ein Bereich identifiziert wurde, ermöglicht die akustische Korrelation durch die Geräuschanalyse zwischen mehreren Punkten im Netz eine genauere Leckortung.

5- Präzise Ortung: In diesem letzten Schritt wird der genaue Ort der Leckage mit akustischen Werkzeugen wie Vibrationssensoren oder speziellen Vorrichtungen für spezifische Rohrleitungen (Kunststoff, Stahl usw.) bestätigt.

Geeignete Technik für eine effiziente Suche

Die Zuverlässigkeit der Ergebnisse hängt stark von der verwendeten Technik ab. Geeignete Werkzeuge, wie sie die Claire-Gruppe anbietet, zeichnen sich durch Leistungsfähigkeit, benutzerfreundliche Verwendung und Vielseitigkeit aus.

  • Eingrenzende Ortung mit BIDI-Loggern: Die magnetischen Logger werden an den Ventilen oder Armaturen des Versorgungsnetzes, die hydrophonen Versionen an einem Zugangspunkt des Netzes installiert, um das laufende Wasser abzuhören. Sie zeichnen die Nachtgeräusche auf, um verdächtige Bereiche zu identifizieren. Durch Kommunikation und Informationsübertragung an die Überwachungsplattform Watercloud machen sie eine permanente Gesamtüberwachung des Versorgungsnetzes möglich.
Logger BIDI aimanté
  • Korrelation und präzise Ortung mit LOKAL 400: Dieses Gerät kombiniert mehrere Methoden zur Leckortung, insbesondere die Multipoint-Korrelation mit akustischem Abhören. Die Technik zeichnet sich durch ihre große Vielseitigkeit aus und bietet mit den eingebauten Beschleunigungsmessern und Hydrophonen die Möglichkeit, eingrenzende Ortungen und Korrelationen an allen Rohrtypen durchzuführen. Es kann darüber hinaus eine genaue und effiziente akustische Ortung vorgenommen werden, eine Voraussetzung für schnelle und zuverlässige Eingriffe.
Corrélateur LOKAL 400
  • Modulare Lösungen wie der Zugangspunkt SENSE: Mit diesem intelligenten Anschluss können Sensoren kombiniert werden, so dass das Versorgungsnetz ständig überwacht werden kann. Er ist vielseitig für verschiedene Bedarfsszenarien einsetzbar, beispielsweise zur Lecksuche, zur Druck- oder Temperaturmessung. Als besonders effizient hat sich das System bei Kunststoffrohren erwiesen, die oftmals schwer zu diagnostizieren sind. SENSE arbeitet mit einem im laufenden Wasser eingesetzten Hydrophon.
Système SENSE

Benutzerfreundlich und vielseitig: wesentliche Kriterien

Bei der Lecksuche muss die Technik mehrere Anforderungen erfüllen. Sie muss folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Einfach zu bedienen: Werkzeuge wie Pipemic oder LOKAL 400 bieten intuitive Schnittstellen und automatische Betriebsarten, die Zugang für jeden Benutzer mit oder ohne fachlichen Hintergrund bieten. Unsere Bidi-Logger und Drulo-Drucklogger verfügen über spezifische Anwendungen zur einfachen Datenauswertung.
  • Kompakt und transportabel: Das geringe Gewicht und das ergonomische Design ermöglichen den täglichen Einsatz in verschiedenen Konfigurationen, auch bei beengten Platzverhältnissen (Aqua M60).
  • Zuverlässig und genau: Die Genauigkeit der akustischen Sensoren und die Multipoint-Korrelation sorgen für eine schnelle und zuverlässige Leckortung und reduzieren so die Eingriffszeit.

Innovative Lösungen im Fokus

Die Claire-Gruppe bietet ein Komplettsortiment an Technik an, abgestimmt auf die Bedürfnisse von Betreibern von Versorgungsnetzen:

  • PIPEMIC FLEX: PIPEMIC M ist ein effizientes Gerät zur Leckortung im Tauchverfahren und für die Erfassung von Kunststoffrohren. Es ist ideal für kleine, auch gebogene Leitungen und bietet Kostenersparnis bei Erdarbeiten.
Pipemic FLEX
  • Aqua M300: Ein universelles System zur eingrenzenden und genauen Ortung von Lecks. Es ermöglicht die Leckerkennung über akustische Erfassung oder mit Spürgas und die Ortung von Leitungen aller Werkstoffe durch Kombination mit dem PWG II Impulsgeber.
Aqua M300
  • LOKAL 400: Das Gerät kombiniert eingrenzende Ortung, Korrelation und akustische Ortung mit Hinblick auf schnelle und präzise Einsätze auch im städtischen Umfeld.
Corrélateur LOKAL 400
  • Aqua M60: Das kompakte und drahtlose Gerät mit dem hochempfindlichen Sensor ist perfekt geeignet für die präventive und tägliche Lecksuche.
Aqua M60
  • BIDI-Hydrophon: Das in das BIDI eingebaute Hydrophon optimiert eingrenzende Ortungen an allen Arten von Rohrleitungen, einschließlich Kunststoffrohren.
BIDI Hydrophone

Nachhaltiges Qualitätskonzept

Die Claire-Gruppe engagiert sich für Innovation und ein nachhaltiges Entwicklungskonzept. Ihre Lösungen, wie die BIDI-Logger und die Geräte der AQUA-Reihe der Marke FAST, tragen dazu bei, die Erträge der Versorgungsnetze zu verbessern und gleichzeitig die Ressourcen zu schonen.

Versorgungsnetze erhalten, Wasserressourcen schützen

Die Lecksuche ist weit mehr als ein technischer Eingriff. Sie bildet einen strategischen Hebel zur Kostenoptimierung, zum Ressourcenschutz und zur Gewährleistung eines qualitativ hochwertigen Services für den Verbraucher. Mit leistungsstarker Technik und bewährten Methoden kann schnell und effektiv eingegriffen werden, wenn es darum geht, Wasserverluste zu verringern und die Betriebszeit der Infrastruktur zu verlängern.