Versorgungsnetz instrumentieren

Der Zugangspunkt zum Versorgungsnetz SENSE wird am Trinkwassernetz wie ein herkömmlicher Anschluss installiert. Im Wesentlichen besteht er aus einer Schelle und einer Anschlussarmatur. Der intelligente Anschluss ermöglicht die permanente Überwachung des Wasserversorgungssystems. Je nach Bedarf ist er mit Lecksensoren (Leckageerkennung, insbesondere an Kunststoffrohren durch sein Hydrophon im Wasserkontakt, eingrenzende Ortung und dann Multipoint-Korrelation) bzw. anderen Sensoren ausgestattet, die den Druck im Netz oder die Wassertemperatur überwachen. Der leichte Austausch des Sensors an diesem innovativen Anschluss macht das System zu einem entwicklungsfähigen Instrument zur optimalen Überwachung des Wassernetzes.

Bei dem LP025 handelt es sich um einen Aufzeichnungsgerät mit Innendrucksensor. Das Gerät ermöglicht eine schnelle Druckmessung an Überflurhydranten, ohne dass die ordnungsgemäße Funktion der Trinkwasserversorgung beeinträchtigt wird.  Der Drucksensor ist in ein LOG IJINUS-Aufzeichnungsgerät eingebaut, das die Aufzeichnung und Übertragung der Sensordaten per Funk oder GPRS übernimmt. Mit seiner kompakten Bauweise ohne externe Stromversorgung stellt er eine einfache und zuverlässige Druckmessung bereit.

DRULO III ist ein mobiles und äußerst präzises Messgerät für Druck und Temperatur im Wasserversorgungsnetz.  Auf seinem eingebauten Datenlogger speichert es bis zu 1,8 Millionen Messwerte. Diese Kontrolle trägt zur Diagnose im Netz bei, sie ermöglicht die Optimierung der Betriebskosten und schnelle Reaktion bei festgestellten Unregelmäßigkeiten.

Das Durchflussaufzeichnungsgerät ZM verfügt über ein in der Durchflussmessung bewährtes Induktionsverfahren. Diese mobile Lösung erleichtert die Abtrennung von insbesondere Kunststoffnetzen zur Erfassung von Leckbereichen mit Wasserverlusten. Die aufgezeichneten Daten werden auf einen Computer mithilfe einer speziellen Software zur vereinfachten Analyse und Gesamtüberwachung des Systems übertragen.

Ständig oder vorübergehend engmaschig im Versorgungsnetz installiert nehmen die BIDI Logger die nächtlichen Geräusche auf. Sie bilden ein umfassendes Überwachungssystem mit eingrenzender Leckortung und anschließender Multipoint-Korrelation zwischen den Loggern, damit der Einsatz schnellstmöglich erfolgen kann. Die BIDI werden benutzerfreundlich mit dem Tablet und dem Service Master programmiert. Es gibt drei verschiedene Logger-Typen für die verschiedenen Bedingungen vor Ort: Standardversion, große Energieunabhängigkeit oder Hydrophon. Das Modell BIDI Lora sendet die Daten direkt zur Watercloud-Plattform, die das Loggersystem überwacht.